Das Document Object Model – DOM

Nein, DOM meint in diesem Fall nicht den Kölner Dom. Wie immer hält die IT aber auch hier eine verbindende Ähnlichkeit bereit, sodass sich unser elancer-team an dieser Stelle gleich mehrfach in der unmittelbaren Nähe seines DOMs ganz heimisch fühlen darf.

DOM (Document Object Model) im Kontext der Webentwicklung steht für Spezifikation der Schnittstelle, die für das gesamte Web den überlebenswichtigen Zugriff auf die Dokumentenstruktur von HTML und XML liefert. Die gesamte Spezifikation wird seit 1998 vom World Wide Web Consortium (W3C) vor dem Hintergrund eines dynamischen Zugangs auf das HTML tag-Elemente Vokabular entworfen, mit dessen Hilfe bereits geladene Inhalte verändert werden können, ohne noch einmal die Seite anfordern zu müssen. Damit gilt das Document Object Model als eine der Konsequenzen des Browserkrieges und vereint wesentliche Ansätze der Hersteller für ein dynamisches Web auf Basis von Javascript und DHTML (dynamisches HTML).

DOCUMENT OBJECT MODEL – GRUNDLAGEN

Die Einmaligkeit der DOM Schnittstelle liegt in ihrer Verständlich- und Sprachunabhängigkeit. Das Document Model selbst ist in diesem Sinn keine Sprache, definiert aber Entitäten, Eigenschaften und Methoden, die dann von DOM-fähigen Programmiersprachen beansprucht und umgesetzt werden können. Sprachen, die diese Norm verwenden, nähern sich im Verstehen semantisch an. Für HTML, Javascript und auch XML ergibt sich somit eine komfortable Konformität, während an anderer Stelle beispielsweise CGI Scripte Webdokumente dynamisch generieren können. Damit liefert HTML DOM den Grundstein für bewegliche Codestrukturen und ein lebendiges Internet.

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EIN KURZER DOM-EINBLICK

Die Idee hinter DOM ist das Abbilden von Auszeichnungssprachen/Markup Languages wie HTML und XML in einer Baumstruktur, wobei alle gekennzeichneten Elemente eines Dokumentes über die Äste erreichbar wären. Die Realisierung des Konzeptes weist jedem Baumbestandteil einen (Blatt)Knoten zu, die unterschiedlich ausgeprägt Elementknoten, Attributknoten und Textknoten besitzen. Ein Beispiel zum Verständnis. Die HTML Zeile

< h1 > Grüße vom elancer-team in Köln </ h1 >

in HTML DOM aufgelöst, würde zunächst einen Srukturbaum ergeben, dessen Ausgangs- und zugleich Elementarknoten vom h1-tag gebildet wird. Gegenüber dem h1-Element ergibt zudem die Zuordnung des Kind- bzw. Textknoten mit den Gruß sowie eines assoziierten Knotens mit dem align-Attribut (Attributknoten). Das align Element selbst wiederum besitzt mit der Wertzuweisung „left“ ebenfalls einen Kindknoten, der zeichenorientiert ist und damit ebenfalls in der Gruppe der Textknoten seine Zugehörigkeit findet.

ERWEITERTE ANWENDBARKEITEN UND NUTZEN

Auf diese Weise kann ein bestehendes Dokument mit Hilfe des Document Models einfach und schnell auf eine Struktur gemapped werden, ähnlich wie ein aufklappbarer Datenbaum im Dateimanager mit unterschiedlichen Typen von Ordnern. So geordnet werden die Knoten variabel organisierbar und – sofern DOM konform – lassen sie sich austauschen, verändern, gruppieren oder entfernen und neu anlegen. Das, was unser Kölner elancer-team im Zusammenhang mit DOM Ihnen anbieten kann, ist wesentlich für das Spektrum der gesamten Webentwicklung und endet mit der Serialisierung eines XML oder HTML Dokumentes, nachdem es durch DOM Objekte verarbeitet und generiert wurde, die zuvor aus einer Quelle erfasst wurden. Das Angebot des elancer-teams ergibt sich hinsichtlich HTML DOM und dem Document Object Model über alle drei derzeit existierenden DOM Level, die den gesamten Ablauf des Workflows mit unterschiedlichen Sprachen spezifizieren, einschließlich des Parsens und Auswählen von Knoten mit XPath und einer dynamischen Ereignis-Verarbeitung, ganz im Sinne von Web 2.0 & Co.