6 Tipps für WordPress Sidebars

Die meisten Betreiber einer WordPress Seite nutzen ihre Sidebars lediglich, um die neuesten oder beliebtesten Beiträge anzuzeigen, eine kurze Autorenbiographie, Anzeigen oder Social Media Buttons zu platzieren. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Doch es gibt einige Möglichkeiten, diese Elemente Ihrer WordPress Sidebar interessanter zu gestalten oder weitere einzubinden. Wir stellen Ihnen sechs vor.

1. NUTZEN SIE EIN WORDPRESS WIDGET UM WICHTIGE ELEMENTE IN IHRER SIDEBAR ZU FIXIEREN

Haben Sie Elemente in Ihrer Sidebar, bei denen es Ihnen besonders wichtig ist, dass Nutzer sie anklicken? Das kann der Anmelde-Button für Ihren Newsletter sein, ein Link zu Ihrem Shop, eine Werbeanzeige oder ein Beitrag mit wichtigen Informationen für Ihre Nutzer. Was es auch ist – im Normalfall verschwindet es aus dem Sichtfeld des Nutzers, sobald er die Seite herunterscrollt. Das Q2W3 Fixed Widget bietet Abhilfe: Es fixiert Ihren Beitrag am oberen Bildschirmrand. Scrollt der Nutzer auf Ihrer WordPress Seite nach unten, wandert der fixierte Beitrag mit und bleibt immer im Sichtfeld des Nutzers. Dafür müssen Sie lediglich unter dem entsprechenden Sidebar-Element ein Häkchen bei der Option Fixed Widget setzen. Einfach, aber effektiv.

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2. NUTZEN SIE VERSCHIEDENE SIDEBARS FÜR EINE BESSERE PERFORMANCE

Gerade viele WordPress Anfänger nutzen eine standardisierte Sidebar für alle Inhalte ihrer Seite. Sinnvoller ist es jedoch, verschiedene Sidebars zu gestalten, die an den Inhalt der jeweiligen Unterseite, auf der sie angezeigt werden, angepasst sind. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Besucher Ihrer WordPress Seite mit Ihrer Sidebar interagieren. Wenn Sie beispielsweise einen WordPress Blog über Blogging betreiben und darauf einen Beitrag über Webhosting veröffentlichen und dieser gut bei Google platziert wird, werden hauptsächlich Nutzer auf diese Seite stoßen, die sich für Webhosting interessieren. Ihre Sidebar zu Blogging-Themen wird sie weniger interessieren. Wenn Sie auf dieser Seite eine Sidebar einrichten, die auf Webhosting optimiert ist und dort eventuell noch eine passende Anzeige platzieren, wird das Interesse des Nutzers eher getroffen und Sie können eventuell noch Gewinne machen, wenn der Nutzer auf Ihre Anzeige klickt. Verschiedene Sidebars anzulegen ist immer möglich, hier dennoch sechs nützliche Plugins, die Ihnen zusätzliche Optionen bei der Gestaltung Ihrer Sidebars liefern:

3. WENIGER IST MEHR

Bieten Sie Ihren Besuchern nicht zu viele Handlungsoptionen in Ihrer Sidebar. Wenn diese die Möglichkeit haben, sich in Ihrer Mailing-Liste einzutragen, Ihren Facebook-Account zu liken, die neuesten Beiträge zu lesen und außerdem Ihren Shop zu besuchen, können Sie nicht steuern, dass die Nutzer auch das tun, was Sie von Ihnen wollen. Konzentrieren Sie Ihre Sidebar lieber auf ein bis zwei Vorhaben und geben Sie den Nutzern nur die entsprechenden Optionen zu handeln. Es gibt auch Beispiele, in denen eine Sidebar voller verschiedener Optionen positive Effekte erzielt, für WordPress Anfänger ist es aber sicherlich ratsam, sich zunächst auf einzelne Elemente zu konzentrieren.

4. SIE BENÖTIGEN NICHT ZWINGEND EIN SUCHFELD

Viele Betreiber eines WordPress Blog haben in ihre Sidebar ein Suchfeld integriert mit dem die Nutzer die Seite nach Inhalten durchsuchen können. Fühlen Sie sich nicht genötigt, dies auch zu tun! Bei einer schon lange bestehenden Seite mit vielen Inhalten macht ein Suchfeld Sinn. Wenn Sie gerade erst am Anfang Ihres WordPress Blogs stehen und noch nicht allzu viele Artikel zu verschiedenen Inhalten veröffentlicht haben, kann ein Suchfeld auch von Nachteil sein. Denn es wird dem Nutzer wenige Ergebnisse liefern und ihn eher enttäuschen. Fügen Sie ein Suchfeld also nur hinzu, wenn Sie meinen, dass es bei der Fülle von Inhalten sinnvoll für die Navigation auf Ihrer WordPress Seite ist.

5. HALTEN SIE DIE BESUCHER AUF IHRER SEITE

Besucher Ihres WordPress Blogs werden in der Regel nicht gleich das erste Mal, wenn Sie auf Ihre Seite stoßen, sich für Ihre Newsletter eintragen oder etwas in Ihrem Shop kaufen. Zunächst einmal wollen Sie Ihre Seite besser kennen lernen und sich davon überzeugen, dass Sie sich in der Sparte, für die Sie bloggen, auch wirklich auskennen.

Minimalismus ist derzeit im Trend für Blog Designs. Das ist auch schön und gut – so lange die Nutzer trotzdem die relevanten Inhalte Ihrer Seite finden. Hier kommt die Sidebar ins Spiel. Sie bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Ihre Nutzer zu den entscheidenden Inhalten zu lenken.

Beliebte Beiträge

Nutzen Sie ein Plugin, um Ihre beliebtesten Beiträge anzuzeigen. Es gibt verschiedene Plugins für diese Funktion, beispielsweise WordPress Popular Posts. Es ist leicht einzurichten und kann ohne Veränderung der Standard-Einstellungen gut genutzt werden. Es zeigt Posts aus allen Kategorien an, Sie haben aber auch die Möglichkeit, einzelne Kategorien auszuschließen. So können Sie Ihre Sidebar leicht an das spezielle Thema Ihrer Unterseite anpassen und nur beliebte Beiträge aus der passenden Kategorie anzeigen lassen.

Neue Beiträge

Es gehört mittlerweile zum Standard, auch die neuen Beiträge in der Sidebar anzuzeigen. Ob die Nutzer wirklich eine Interesse daran haben, die neuesten Beiträge aufgelistet zu bekommen, ist fraglich. Sicher sind die wichtigsten Beiträge relevanter.

Benutzerdefinierte Liste

Daher ist es umso wichtiger, dass Sie eine benutzerdefinierte Liste mit Links zu den wertvollsten Beiträgen Ihrer Seite erstellen. Diese können Sie zusätzlich mit dem Fixed Widget in Ihrer Sidebar fixieren, damit der Nutzer sie immer im Auge hat.

6. LINKS ODER RECHTS – WAS IST BESSER?

Die meisten WordPress Blogs platzieren ihre Sidebar rechts vom Seiteninhalt. Vielleicht denken Sie, dass das die Chancen einer Blindheit für Sidebars auf der rechten Seite erhöht und diese schneller übersehen oder ignoriert werden. Das kann sein. Wenn wir uns eine Webseite ansehen, wandern unsere Augen automatisch zur linken Seite. Wir neigen dazu, die rechte Seite zu ignorieren. Wenn Ihr WordPress Theme und das Layout Ihrer Seite es zulassen, starten Sie also ruhig einmal einen Testlauf mit der Sidebar auf der linken Seite. Überprüfen Sie, ob sich die Besucher länger auf Ihrer WordPress Seite aufhalten, sich mehr Seiten ansehen und Sie eine höhere Conversion-Rate haben und entscheiden Sie selbst, ob die Sidebar auf Ihrer Seite besser rechts oder links funktioniert.

Grundsätzlich gilt: WordPress Seiten sind Individuen. Was auf der einen Seite gut funktioniert, ist für die andere der falsche Weg. Experimentieren Sie mit den Elementen Ihrer WordPress Seite und finden Sie den richtigen Weg für sich. Benötigen Sie dabei Unterstützung? Hat Ihre Seite wenig Traffic, wird Ihre Sidebar nicht genutzt und Sie wissen nicht warum? Fragen Sie das elancer-team. Unsere WordPress Experten beraten Sie gerne bei der Optimierung Ihres Blogs.