Praktikum beim elancer-team
Ein Erfahrungsbericht von Marcel„Zwischen Energy-Drink-Sucht und SEO-Analysen ist noch reichlich Platz für Spaß.“ Unser Mediendesign-Praktikant und zukünftiger Screendesigner Marcel schreibt über seinen Einstieg und seinen Arbeitsalltag bei elancer-team. Ein unzensierter Erfahrungsbericht…
4 Monate sind schon um. Wie schnell doch die Zeit vergeht.
Ich stelle mich jedoch erst einmal kurz vor: Mein Name ist Marcel, ich bin zwanzig Jahre jung
und wohne im schönen Köln. Im Juni 2011, letztes Jahr also, habe ich mein Abitur absolviert und war seither auf der Suche nach einem passenden, mich vor allem weiterbildenden Praktikumsplatz, welchen ich als Voraussetzung für mein kommendes Studium im Bereich Mediendesign benötige.
Nach monatelanger, nervenaufreibender Suche – denn die Medienbranche ist was Praktika betrifft wirklich die Hölle auf Erden – empfahl mich mein guter Freund Christian bei Hans-Günther Herrmann, woraufhin mich dieser im Dezember kontaktierte und mir ein Treffen anbot.
Am Montag, dem 19. Dezember, sollte ich also um 18:00 Uhr im ECK (Enterpreneurship Center Köln) auf meinen zukünftigen Arbeitgeber treffen.
Das Gespräch verlief sehr locker. Ich machte ihm klar, dass ich noch keinerlei Erfahrung im Online-Bereich habe sondern nur hobbymäßig zeichne, ich mich mit Photoshop also gut auskenne.
Hans jedoch ist sehr tolerant und offen, dahingehend bat er mich mit den Worten „Dann zeig mir mal was du kannst.“ an seinen Laptop, und ich sollte sogleich für ihn Probearbeiten und eine Website umbauen.
Schon nach ein paar Minuten schaute mir Hans über die Schulter und zu seiner Überraschung war ich wohl schneller und effizienter als er sich ausgemalt hatte, woraufhin er mir die Einstellung bestätigte und ich zum 01. Januar 2012 mein Praktikum beginnen sollte. Durch schwere Erkrankung meinerseits und Rücksprache mit ihm fing ich dann jedoch erst mit einem Monat Verzug, am 01. Februar also, beim elancer-team an.
Das Ganze ist jetzt fast ein halbes Jahr her. Vier Monate bin ich schon Praktikant. Wie ich jetzt nach diesem Zeitraum über das Praktikum, die Leute und das Arbeitsklima denke?
Nun, als mir Christian – welcher vor mehreren Jahren sein Praxissemester bei Hans vorherigem Projekt www.unidog.de absolviert hatte – erzählte, das sei „der perfekte Praktikumsplatz, besser geht es nicht“ guckte ich nur skeptisch. Ich dachte mir, dass Praktika an sich doch eigentlich nie wirklich gut sind oder riesigen Spaß machen. Doch wie es scheint habe ich mich geirrt, denn mittlerweile denke ich dasselbe.
Wo soll ich anfangen? Puh. Bei dem Team, genau.
Das elancer-team besteht aus einem wirklich jungen Setup von unterschiedlichen Profis mit jeweils individuellen Fähigkeiten. Jeder von ihnen hat mich herzlichst aufgenommen und die Zusammenarbeit mit den anderen ist nicht nur hilfreich, weil man so aus jeder Online-Medien-Sparte etwas lernt, sondern macht auch noch riesigen Spaß, da wir alle auf einer Wellenlänge sind und es immer etwas zu lachen gibt.
Aber nicht nur die Leute aus dem elancer-team selbst sind tolle Kollegen, auch die anderen Büronachbarn im ECK sind alles nette, hilfsbereite und wirklich humorvolle Menschen.
Auch von ihnen gab es ein herzliches „Willkommen“, sowie täglich ein freundliches „Hallo, wie geht es dir heute?“. Langeweile kommt also nie auf, das kann ich versichern.
Am besten finde ich aber das Zusammenspiel zwischen Hans und seinen Mitarbeitern. Auch wenn Hans mein Arbeitgeber ist, gibt er mir immer das Gefühl mehr Kollege und Kumpel zu sein als ein 0815-Arbeitnehmer, der seine Arbeit verrichten soll.
Ich weiß nicht, woran es liegt oder wie er es macht, aber das Gleichgewicht zwischen „Schau mal dass du x und y eventuell noch fertig bekommst.“ und einem ernstgemeinten „Das muss heute unbedingt noch fertig werden! Los jetzt.“, welches beim elancer-team besteht, ist nahezu perfekt.
Zum einen schafft dieses lockere Verhältnis ein wirklich angenehmes Arbeitsklima, und zum anderen motiviert es einen dazu, alle Dinge rechtzeitig und mit Spaß an der Sache zu erledigen. Auch der Respekt gegenüber dem Arbeitgeber bleibt erhalten, denn letztlich ist Hans ein seriöser Chef, der konstruktives Feedback zu den Arbeiten gibt und auch mahnend Nachdruck verleihen kann, wenn man Dinge in einem gewissen Zeitrahmen erledigen muss.
Zwischendurch gibt es natürlich täglich eine Mittagspause in der wir – in der Regel – alle zusammen essen gehen. Sollten wir es jedoch mal nicht schaffen zusammen essen zu gehen, da jemand von uns ein Meeting hat und somit verhindert ist, haben wir jegliche Freiheit uns die Pause selbst einzuteilen und zeitlich zu verschieben wie es uns passt.
Auch ein Luxus ist der für jeden vom elancer-team zugänglichen Mini-Kühlschrank, in dem immer (!) gekühlte Energy-Drinks bereit liegen, sollte man mal einen Koffein-Schub brauchen. Aber Vorsicht: Suchtgefahr!
Ah, Moment! Das wichtigste hätte ich beinahe vergessen: Die Arbeitszeiten.
Da die Mitarbeiter des elancer-teams gerne selbst mal etwas länger schlafen, ist Beginn
der Kernarbeitszeit für Mitarbeiter täglich erst um 11:00 Uhr. Gut oder gut? Sehr gut sogar!
Wenn man sich erst mal an den etwas anderes Rhythmus, und daran, dass man erst um 19:00h Uhr Feierabend hat, gewöhnt hat, rundet das den perfekten Arbeitsfluss im Gesamtpaket noch einmal ab.
Meine Arbeit im elancer-team besteht darin zu visualisieren. Ich visualisiere alles, wirklich alles. Egal ob es Grafiken für eine einfache Powerpoint-Präsentation, Werbebanner zur Schaltung auf Webseiten oder ganze Redesigns von Webseiten sind. Dazu benutze ich ein Wacom Intuos 4 und diverse Grafikprogramme, kombiniert mit ein wenig Kreativität sowie einem guten Schuss des oben genannten Arbeitsklimas.
Ich würde natürlich lügen, wenn ich sagen würde „Es gab noch nichts, das mir keinen Spaß bei meinem Praktikum gemacht hat.“, doch ganz ehrlich ist das einzige, das mir wirklich nicht viel Freude bereitet hat, eine SEO-Aufgabe gewesen, die ich in Ermangelung anderer grafischer Aufträge machen musste. Alles andere hat mir jedoch bisher riesigen Spaß gemacht und war ziemlich abwechslungsreich.
Wie vorhin schon erwähnt, kriegt man durch die Vielfalt der Vertreter der Online-Bereiche viele unterschiedliche Einblicke in die einzelnen Berufsfelder. Von SEO-Analysen über Ruby on Rails-Programmierung bis hin zur einwandfreien Benutzung von Microsoft-Programmen (würg) wie PowerPoint oder Word.
Mein Fazit:
Wer einen Arbeitsplatz mit humorvollen, jungen und netten Leuten sucht, trotz lockerem Kumpel-Verhältnis zum Arbeitgeber noch den Unterschied zwischen Chef und Angestellten erkennt, Spaß daran hat, in verschiedene Arbeitsbereiche der Online-Medien zu schnuppern und gerne zu humanen Zeiten arbeitet, der ist beim elancer-team definitiv gut aufgehoben.
Mein Praktikum endet am 01. August, doch ich hoffe, dass ich weiterhin mit dem elancer-team zusammenarbeiten darf und dieses wunderbare Arbeitsklima noch lange erhalten bleibt.
Anm. der Geschäftsleitung:
Praktika werden bei elancer-team selbstverständlich angemessen vergütet. Wer wie Marcel schon während seines Praktikums herausragende Arbeit leistet und zum Wachstum unseres jungen Unternehmens beiträgt, hat beste Chancen anschließend einen sicheren und fair vergüteten Arbeitsplatz zu erhalten. Immer ganz maßgeschneidert auf die individuelle Lebenssituation: Für Marcel z.B. voraussichtlich neben dem Studium, zu den Arbeitszeiten, die für ihn passen. Daher bspw. mit einem geringeren Arbeitspensum in den Prüfungszeiten und mehr Aufgaben in den Semesterferien. So ist auch Marcels Praktikum bereits eine Teilzeit-Stelle. Damit er Zeit findet, sich auf Studienplätze an den renommiertesten Kunsthochschulen unseres Landes zu bewerben – ja, Teilzeit-Praktika, das gibt es, bei elancer-team.