Praktikum beim elancer-team 3.0
Ein Erfahrungsbericht von MalteJede Reise beginnt mit dem ersten Schritt“ – so auch mein Abenteuer durch das Online-Redaktion und –Marketing-Universum beim elancer-team aus Köln. Doch bloß keine Angst: das war der einzige abgedroschene Kalenderspruch in diesem Erfahrungsbericht, welchen ich mir einfach nicht verkneifen konnte. Glück gehabt, oder?
Jetzt habe ich nach der stundenlangen Recherche nach der passenden Lebensweisheit für ein Praktikum allerdings doch glatt vergessen, mich vorzustellen. Holen wir das also mal schnell nach: Mein Name ist Malte Müller, ich bin 21 Jahre alt und ich studiere im inzwischen 6. Semester Online-Redakteur an der Technischen Hochschule Köln. Da es nicht das erste Mal ist, dass ich das erzähle: Ja, dieser Studiengang heißt tatsächlich genauso und ja, das kann man tatsächlich auf Bachelor studieren. Hört sich cool an, oder? Habe ich mir vor ca. zweieinhalb Jahren auch gedacht, als mich nach meinem Abitur am schönen Campus in der Südstadt beworben habe. Nur ein paar Wochen später war ich bereits einer dieser verschrienen Erstis und drei spannende Jahre meines Lebens begannen. Was ich damals noch nicht wusste: im 5. Semester steht ein Pflichtpraktikum auf der Agenda, zu absolvieren in der Online-Redaktion eines Unternehmens.
DER WEG HIERHIN UND ERSTE ERFAHRUNGEN
Nach kurzer Zeit schlug der anfängliche Bammel vor der beruflichen Praxis in Vorfreude um und es wurde höchste Eisenbahn für erste Bewerbungen. Zeit die wichtigste Frage zu klären: Welche Wünsche habe ich an das Praktikum? Spannende Aufgaben, angenehme Arbeitszeiten und ein junges und nettes Team waren die drei wohl wichtigsten Kriterien. Also schnell den Laptop angeschmissen und die vielen Praktikums-Börsen nach einer passenden Stelle in diesem Bereich gesucht. Obwohl die Zeit bereits knapp wurde, wollte ich erstmal auf eine Antwort meiner beiden Favoriten warten, bevor die halbgaren Rundschreiben beginnen sollten. An einem Dienstagnachmittag während einer Vorlesung zum Thema Medienrecht war es dann tatsächlich so weit: Mein Handy klingelte und Hans-Günter Herrmann – Geschäftsführer und Gründer der HGH Media for Markets UG und des elancer-team-Projektes – meldete sich mit freundlicher Stimme am anderen Ende der Leitung. Nach der Besprechung erster Fragen und Erfahrungen am Telefon waren wir zwei Wochen später auch schon im Büro des elancer-teams zu einem Bewerbungsgespräch verabredet. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde es dann zum ersten Mal ernst: Mit einem Kaffee in der einen und einem Stift in der anderen Hand ging es an das Erstellen zweier Probetexte. Offensichtlich war trotz der Nervosität kein völliger Buchstabensalat dabei rausgekommen: Hans zeigte sich mit den Ergebnissen sichtlich zufrieden und so hatte ich gut eineinhalb Stunden und zwei Stoßgebete später die Zusage für ein knapp sechsmonatiges Praktikum beim elancer-team.
Seit diesem Tag sind inzwischen einige Monate ins Land gezogen. Sogar so viele, dass inzwischen mein Praktikum schon wieder vorbei ist und ich also ohne zu flunkern nachfolgend von der alten Zeit sprechen kann. Und ganz ehrlich: es war eine gute alte Zeit. Wo fange ich denn am besten an? Wahrscheinlich dort, wo auch ein Arbeitstag begonnen hat, also der Ankunft im Büro. Bereits vom ersten Tag an ließ sich der Arbeitsbeginn sehr frei einteilen: Zwischen 9:30 und 11 Uhr ist so ziemlich alles möglich, vorausgesetzt man bleibt auch dementsprechend länger im Büro. Ein großer Pluspunkt wenn es darum geht, nervige Termine wie DSL-Techniker oder Ärzte in seine Wochenplanung miteinzubeziehen. Der Großteil der elancer-team dreht sich morgens lieber nochmal rum und arbeitet dafür in den Abend hinein, vor 10:30 Uhr ist man also meistens mit der Kaffeemaschine alleine im Büro. Damit kommen wir auch schon zum nächsten Pluspunkt: Kaffee, Wasser und regelmäßig wechselnde Erfrischungsgetränke von Club Mate bis Fassbrause gehen beim elancer-team aufs Haus. P.S.: War das mit der Kaffeemaschine nicht eine tolle Überleitung? Aber im Ernst: Besonders für einen Kaffee-Junkie wie mich, der außerdem ohne 3-4 Flaschen Wasser pro Tag schon ganz trockene Haut bekommt, ist dieser Service eine unglaubliche Wohltat im Arbeitsalltag. Und das beste: da der Rest des Teams oft zur Mate-Flasche statt zum Kaffeebecher greift, gibt es meistens nicht mal eine Warteschlange vor dem Automaten des schwarzen Goldes.
DIE GESICHTER HINTER DEN NAMEN
Ach ja, das wichtigste an einem neuen Arbeitsplatz: das Team. Bestehend aus Entwicklern, Designern, Projektmanagern/innen, einer Online-Redakteurin und einem Chef sowie Online-Marketing-Experten in einem habe ich mich beim elancer-team bereits nach kurzer Zeit aufgenommen gefühlt. Das hat verschiedene Gründe: Gerade als Praktikant hat man vor Beginn ja oft die Sorge, vom Team nicht ernst genommen oder einfach links liegen gelassen zu werden. Beim elancer-team war hingegen das komplette Gegenteil der Fall. Alle Kollegen gaben mir von Beginn an das Gefühl, ein Teil des Teams zu sein und begegneten mir stets auf Augenhöhe. Für Fragen von mir – und besonders in der ersten Zeit hatte ich viele viele Fragen – fand sich immer ein offenes Ohr und ein elancer-team, der entweder die Antwort kannte oder sich auch nicht scheute, mit mir gemeinsam nach einer Lösung des Problems zu suchen. Das wirklich junge Durchschnittsalter aller Mitglieder trägt mit Sicherheit auch seinen Teil dazu bei, dass ich von Beginn an das Gefühl hatte, dass sich alle elancer-team auf einer Wellenlänge befinden und so auch immer eine angenehme Arbeitsatmosphäre im Büro herrscht. Müsste ich die Mitarbeiter des elancer-teams in drei Worten beschreiben, wäre das wohl in etwa sowas wie: talentiert, freundlich und hilfsbereit.
Und noch besser: Das gilt nicht nur für die elancer-team-Entwickler, -Designer & Co., sondern auch für Hans-Günter Herrmann, Chef des elancer-teams und Kopf der ganzen Mannschaft. Wer bei den Worten dreifacher Gründer und Geschäftsführer an einen eingebildeten Jungunternehmer denkt, hat bei Hans ein völlig falsches Bild im Kopf. So voll sein Terminplan auch war: Dort wo es irgendwie gepasst hat, nahm sich Hans über den gesamten Zeitraum des Praktikums Zeit für mich und war sich auch nicht zu schade, mir als Online-Marketing-Küken den ein oder anderen Kniff auch mehrmals zu erklären. Ideen von mir nahm er stets ernst und ließ mir gleichzeitig in den ersten Monaten den Freiraum, welchen ich brauchte, um mich in die neue Umgebung einzuarbeiten und meinen Platz im Team zu finden. Bei Hans hatte ich stets das Gefühl, mit einem Freund und Kollegen zu reden, ohne zu vergessen, dass er auch gleichzeitig mein Vorgesetzter ist. Wenn es mal irgendwo brennt oder man einen Fehler gemacht hat, gibt es auch Kritik von ihm – jedoch immer berechtigt und konstruktiv. Macht man mal einen Fehler, erwartet er, dass man auch dazu steht. Solange die Devise jedoch heißt, „das nächste Mal versuch ich’s besser“, hat er jedoch gleichzeitig Verständnis für Ausrutscher und verteilt auch Lob, wenn man seine Sache gut macht. Wie Hans es kontinuierlich schafft, diesen Spagat zwischen Kollege und Chef bei seinen Mitarbeitern zu schaffen, ohne sich alle Knochen zu brechen, ist mir bis heute ein Rätsel. Davor habe ich großen Respekt und bin nach wie vor froh, ihn bis heute als Vorgesetzten zu haben.
WAS HABE ICH GEMACHT IN DEN SECHS MONATEN?
Doch was habe ich jetzt eigentlich gemacht in den knapp 6 Monaten Praktikum beim elancer-team? Vorweg: Verschriene Praktikanten-Aufgaben wie Kopieren und Kaffee kochen (außer für mich selbst regelmäßig) waren nie ein Thema. Hingegen beschäftigte ich mich z.B. mit dem Verfassen von SEO-Artikeln, dem Content-Management eigener bzw. externer Domains oder dem Linkaufbau für unsere eigenen Seiten. Außerdem erhielt ich einen Einblick in verschiedene Online-Marketing-Tools wie die Google Search Console, Google Analytics oder die Sistrix-Toolbox und lernte mich in diesen zu bewegen und teilweise mit ihnen zu arbeiten. Des Weiteren durfte ich den Relaunch zweier großer Partner-Seiten maßgeblich mitbetreuen und dabei verschiedenste Aufgaben aus den Bereichen Konzeption, Content-Management und SEO-Betreuung übernehmen. Nach einiger Zeit war ich zusätzlich soweit, eigene Ideen vorzustellen, selbstständig kleinere Kunden-Projekte zu übernehmen und als Ansprechpartner für Rückfragen dieser zu agieren. So gehörten auch Keyword-Recherchen und die Onpage-Optimierung der eigenen Angebote sowie Partner-Seiten des elancer-teams zu meinen Aufgaben, welche mir ebenfalls großen Spaß machten. Manche Arbeiten aus dem Bereich Content-Management erwiesen sich nach einiger Zeit als etwas trocken und langwierig – solche Aufgaben gehören jedoch in meinen Augen einfach zum Arbeitsalltag dazu und müssen in der beruflichen Praxis eben auch erledigt werden. Alles in allem erhielt ich während des Praktikums jedoch verschiedene Einblicke in viele spannende Bereiche und habe seitdem vor allem für den Bereich des Suchmaschinenmarketings große Leidenschaft und Faszination. In zwei Wochen steht daher auch die Teilnahme am Kölner SEO Day auf dem Programm, worauf ich mich bereits jetzt sehr freue. Dank der Zeit beim elancer-team habe ich erstmalig eine konkrete Vorstellung davon, wofür ich mich in der beruflichen Praxis nach dem Studium begeistern und in welche Richtung sich mein Weg entwickeln könnte. Sowohl für diese Erkenntnisse als auch für die gesamte Zeit beim elancer-team bin ich allen Verantwortlichen sowie dem gesamten Team sehr dankbar.
FAZIT: WÜRDE ICH DAS PRAKTIKUM WEITEREMPFEHLEN? JA!
Zeit für das Finale – für einen Web-Text habe ich ohnehin schon viel zu viel geschrieben, bei einem Erfahrungsbericht kann man da jedoch mal eine Ausnahme machen: Wer sich wie ich nach einem Einblick in den Arbeitsalltag einer Agentur und in die Bereiche Online-Redaktion und –Marketing sehnt, dem kann ich ein Praktikum beim elancer-team aus ganzem Herzen empfehlen. Ihr trefft hier nicht nur auf ein super nettes Team aus jungen Talenten, sondern auch auf einen erfahrenen und hilfsbereiten Vorgesetzten, der euch immer auf Augenhöhe behandelt und es schafft, Chef und Kollege in einer Person zu sein. Gemeinsame Mittagspausen dürfen ebenso wenig fehlen wie ein pünktlich zum Anstoß reservierter Tisch in der FC-Kneipe nebenan, sobald die nächste Fußball-WM beginnt. Das elancer-team bietet ein spannendes Arbeitsumfeld im Herzen von Köln und weiß auch Praxis-Einsteiger mit abwechslungs- und erlebnisreichen Aufgaben zu überzeugen. Ich bin froh darum, ab jetzt als Werksstudent weiterhin ein Teil des elancer-teams sein zu dürfen und kann dieses Praktikum jedem weiterempfehlen, der darauf brennt, seinen ersten Schritt auf der Reise in die Online-Welt zu machen.